MetallRente fordert klaren Kurs pro bAV. Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie 2011 mit deutlichem Plus

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Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie 2011 mit deutlichem Plus

Berlin, 21. Februar 2012. „Mit der betrieblichen Altersversorgung können wir in Deutschland erfolgreicher und effizienter als mit jeder anderen Vorsorgeform gute Renten absichern und Altersarmut verhindern. Aber die Zeit läuft, wir brauchen jetzt mehr Unterstützung durch die Politik und nicht erst morgen oder übermorgen“, so das Fazit von MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch bei der Vorstellung der Bilanz des Versorgungswerks der Metall- und Elektroindustrie für das Jahr 2011.

MetallRente kann für 2011 auf das beste Ergebnis seit Gründung im Jahr 2001 verweisen und dies trotz der andauernden Krise der Finanzmärkte und besorgniserregender Umfrageergebnisse zur Vorsorgebereitschaft der Deutschen.

57.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben sich im letzten Jahr für den Abschluss eines Vertrages zur zusätzlichen Altersversorge bei der gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall entschieden. Zum Bestand gehören inzwischen rund 420.000 Verträge der kapitalgedeckten Altersvorsorge.
„Die betriebliche Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie bietet ein hohes Maß an Sicherheit, sie wird getragen von zwei großen Sozialpartnern und fußt auf Tarifverträgen, die das Sparen im Betrieb nachhaltig und attraktiv machen“, begründet Karch den Erfolg des Versorgungswerks

„Die kollektiven Effekte der Betriebsrente in den Unternehmen führen zu höherer Vorsorgebereitschaft, so Karch, „Hier muss man ansetzen bei Überlegungen, wie wir die Bedingungen für die Altersvorsorge verbessern können. Ohne die feste Etablierung der bAV in allen Branchen und Unternehmensgrößen werden wir das Thema Alterssicherung in Deutschland nicht in den Griff bekommen“, ist der MetallRente-Geschäftsführer überzeugt.  „Sicherheit, Nachhaltigkeit  und Vertrauen sind entscheidende Pluspunkte der betrieblichen Altersversorgung“. 

Bereits heute bieten über 21.000 Unternehmen ihren Beschäftigten die Vorsorge mit MetallRente an. Doch kleinere Unternehmen halten sich oft noch zurück,  „Es ist vor allem die insgesamt inkonsistente steuerliche und beitragsrechtliche Förderkulisse, die abschreckt. Klarer, einfacher und transparenter – das muss die Zielrichtung für die Modernisierung der Alterssicherungssysteme sein, dann erreichen wir mehr Menschen“, so die Schlussfolgerung von Karch.

Im Jahr 2011 lag die Gesamtverzinsung der MetallDirektversicherung zwischen 4,65 und 4,75 Prozent und auch 2012 überschreitet sie mit 4,25 bis 4,35% deutlich die Vierprozent-Marke. „Als Versorgungswerk großer Branchen sind wir in der Lage, gute Konditionen für unsere Vorsorgelösungen in der betrieblichen Altersversorgung auszuhandeln. Unsere Größe ist unsere Stärke. Und das bringt den Beschäftigten ganz konkret mehr für ihre Rente“, so Karch.  

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff angeschlossen. 

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