Zu Beginn des neuen Jahres kann MetallRente auf einen sehr erfolgreichen Start im Jahr 2002 zurückblicken: Zum 31. Dezember 2002 hat MetallRente in nur acht Wochen rund 40.000 Verträge mit einzelnen Arbeitnehmern abgeschlossen.
IG Metall und die Arbeitgeberverbände Gesamttextil und Bundesvereinigung Bekleidungsindustrie haben sich auf der Basis des Tarifvertrages in der Metall- und Elektroindustrie auf eine betriebliche Altersvorsorge geeinigt. Ab 1. Januar nächsten Jahres haben auch die rund 170 000 Beschäftigten der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie die Möglichkeit, sich dem Versorgungswerk der Metall-Rente anzuschließen.
Die Allianz AG wird als Betreiber die von IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall gegründete MetallRente organisieren. Darauf haben sich die gleichberechtigten Gesellschafter der MetallRente, IG Metall und Gesamtmetall, geeinigt.
Für die rund 300.000 Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffindustrie gilt nun auch die Metall-Rente, das überbetriebliche Altersversorgungswerk von IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Die günstigen Versicherungstarife der MetallRente sollen uneingeschränkt für alle Beschäftigten der Holz- und Kunststoffbranche gelten.
Neuer Durchführungsweg stößt auf reges Interesse / Auch MetallRente setzt auf Pensionsfonds / Dynamisches Wertsicherungskonzept des Allianz Dresdner Pensionsfonds ermöglicht höhere Renditen.
Seit Anfang des Jahres haben Beschäftigte einen Anspruch auf Entgeltumwandlung. Nun heißt es handeln für den, der von der diesjährigen staatlichen Förderung profitieren möchte.
Mehr als 54.000 Beschäftigte haben sich 2012 für eine betriebliche Altersversorgung des Versorgungswerks MetallRente entschieden. 460.000 Verträge gehören inzwischen zum Bestand der gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall, die im vergangenen Jahr eines der besten Ergebnisse in der gut elfjährigen Entwicklung erzielt hat.
Ohne eine konsequente Reform des deutschen Rentensystems werde die Zunahme von Altersarmut bis hinein in die Mittelschicht nicht verhindert. In der Gesprächssendung der MetallRente „Karch fragt nach!“ forderte Prof. Dr. Traute Meyer deshalb eine gesetzliche Mindestrente und die flächendeckende Verbreitung von Betriebsrenten.