Das Vertrauen der jungen Generation in eine faire Altersversorgung sinkt. Jugendliche und junge Erwachsene fühlen sich bei der finanziellen Zukunftsplanung vernachlässigt. Das ergibt die MetallRente Jugendstudie 2019.
IG Metall und die Arbeitgeberverbände Gesamttextil und Bundesvereinigung Bekleidungsindustrie haben sich auf der Basis des Tarifvertrages in der Metall- und Elektroindustrie auf eine betriebliche Altersvorsorge geeinigt. Ab 1. Januar nächsten Jahres haben auch die rund 170 000 Beschäftigten der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie die Möglichkeit, sich dem Versorgungswerk der Metall-Rente anzuschließen.
"MetallRente boomt weiter", so fasst MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch die 2006 erreichten Ergebnisse zusammen. MetallRente kann mit 39.674 neuen Verträgen in der kapitalgedeckten zusätzlichen Altersvorsorge fast verdoppeln.
MetallRente kann für 2011 auf das beste Ergebnis seit Gründung im Jahr 2001 verweisen und dies trotz der andauernden Krise der Finanzmärkte und besorgniserregender Umfrageergebnisse zur Vorsorgebereitschaft der Deutschen.
Die vorgelegten Ergebnisse der Untersuchung „Altersvorsorge in Deutschland 2005“ geben Anlass zu der Sorge, dass weite Teile der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit der Entgeltumwandlung zugunsten einer Betriebsrente weiterhin nicht nutzen, obwohl sie seit 2002 einen Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung besitzen.